Montag, 10.9.14 bis Dienstag, 28.10.14 (Edelweiss Lodge, Kikambala, Kenya): Von München nach Mombasa ist es an sich nicht weit, doch leider gehören weder München noch Mombasa zu den großen Flugzielen dieser Welt (sorry, München). Also geht’s zuerst nach Amsterdam, von dort nach Nairobi und schließlich mit einem kleineren Flieger am Kilimanjaro vorbei nach Mombasa, wo ein Taxi wartet und Wolfgang zu Hedi und Ulli ins Edelweiss bringt. Dahin, wo auch der Bus übersommert hat.
In Amsterdam hat KLM bestätigt, dass das Gepäck bis Mombasa durchgecheckt sei, doch in Nairobi sieht Wolfgang rein zufällig beim Vorbeilaufen seine Koffer herrenlos auf dem Gepäckband kreisen. Von wegen durchgecheckt! Stattdessen muss er in letzter Minute mit dem Kofferkuli quer durch den Flughafen zum Inlandsterminal hetzen. Immerhin wartet das Flugzeug!
Die meisten Fluggesellschaften erlauben nur noch ein einziges Gepäckstück á 23 kg, bei KLM/Kenya Airways ist es das Doppelte und zusätzlich noch 12 kg Handgepäck. Das ist der Grund, weshalb Wolfgang eine halbe Vorderachse dabei hat. Jetzt oder nie, denn Anette hat ja noch einmal das gleiche Gewicht frei. Die Teile für die Vorderachse wären hier vor Ort kaum zu beschaffen.
Auf dem Weiterflug nach Mombasa sollte sich der Kilimanjaro auf der rechten Seite zeigen. Tut er auch, genau von der Seite, auf der wir damals hinaufgeklettert sind. Sogar Reste des Schnees, der früher seinen ganzen Gipfel bedeckt hat, sind zu sehen. In ein paar Jahren wird’s Schnee am Äquator nur noch auf Bildern wie diesem geben.
Nach 20 Stunden ist es 20° wärmer, bei 100 % Luftfeuchtigkeit.
Die nächsten Wochen wird Wolfgang unterm Bus verbringen. Nach über 300.000 km sind die Gelenke der Vorderachse verschlissen. Allein der Ersatz wiegt schon fast 20 kg. Außerdem hat es einige tragende Teile der Achse mit Rissen durchzogen, so dass wir ein Korsett zur Stabilisierung bauen und verschweißen müssen.
Es dauert ein paar Tage, ehe Wolfgang sich an Temperatur und Feuchtigkeit gewöhnt hat. Doch es geht vorwärts, wenngleich deutlich langsamer als in Europa.
Normalerweise sollten nach einer Woche die Arbeiten an der Achse erledigt sein. Nicht so in Kenya. Erst nach drei Wochen, einigen Regentagen und vielen Stromausfällen steht der Bus wieder auf eigenen Füßen. Und er darf tagsüber raus aus der Garage. Hier weht endlich wieder ein Lüftchen. Das hat zwar auch 30°, aber es fühlt sich deutlich frischer an.
Eines Tages ist in der Lodge der jährliche Besuch des Palmenfriseurs angesagt. Er wird die elf Palmen, die zwischen den Chalets und um den Pool stehen, entwaffnen. Zum einen hängen oben hunderte von Kokosnüssen, die in Kürze reif sind und der Schwerkraft folgen werden, und zum anderen stehen etliche morsche Palmwedel schon auf halb Acht und werden sich ebenfalls der Schwerkraft beugen.
Der junge Mann klettert ohne jegliche Hilfsmittel in die Kronen der schwankenden Palmen und hackt mit einer Panga, einer Art Machete, eine Nuss nach der anderen ab.
Wenn sie am Boden aufschlagen, gibt’s Kleinholz. Selbst eine 3 cm dicke Bohle zerreißt es.
Nach sechs Stunden Arbeit sind die Palmen um 400 Nüsse und ein paar Dutzend Palmwedel leichter, der Pool ist wieder gefahrlos nutzbar und der junge Mann will dafür nicht einmal 5 Euro haben.
Wolfgangs nächste Arbeit dauert ein wenig länger und ist eher ungefährlich. Leider ist der moderne Mensch von seiner Physiognomie her dafür denkbar ungeeignet. Es geht um die Isolierung über dem Motor, die dafür sorgt, dass wir abends im Bett keine Grillhaxen bekommen. Sie ist nach langen Dienstjahren überfällig. Die drei Holzplatten, die VW seinerzeit verbaut hat, sind zu Hängematten verformt, darüber hat sich der Dreck der Jahrzehnte gesammelt und immer, wenn man dagegen stößt, rieselt es. Um sie auszutauschen, muss man tief in den Motorraum kriechen, dann bräuchte man Augen am Hinterkopf und Arme mit zusätzlichen Gelenken. Die Alternative - den Motor ausbauen - klingt nicht besser.
Also rücklings auf einem Hocker liegend in den Motorraum robben, Augen zu, weil alles Gute von oben kommt, und nach und nach die Einzelteile heraus operieren.
Irgendwie geht es.
Jetzt nur noch die neuen aus Aluminium zuschneiden, biegen und einschrauben. Klingt simpel. Wäre es auch, wenn der Mensch anders gebaut ...
Mit Unterbrechungen dauert es drei Wochen und Wolfgang weiß an jedem Abend, welche Knochen nicht durch Muskeln oder Fett gepolstert sind.
Zu viele!
Joseph, ein Fundi - so heißen hier “Fachleute” jeglicher Art - besorgt eine dicke Matte Moosgummischaum. Damit isoliert es hoffentlich ein bisschen besser als mit dem Original. Und wasserfest ist es auch, so dass wir gefahrlos bei Bedarf mit einem Schlauch den Dreck heraus spülen können.
In den letzten drei Wochen gab es in der näheren Umgebung drei Todesfälle, was an sich nicht der Erwähnung wert wäre. Doch hier hat man eine für uns etwas ungewohnte Art, sich von den Toten zu verabschieden. Es gibt eine größere Feier. Das klingt unspektakulär, aber größer heißt hier: mit mehreren hundert Leuten eine ganze Woche lang jede Nacht Party machen. Richtig Party! Aus einer Disco wird eine Musikanlage samt Musikprogramm geliehen, Lautstärkeregler auf Anschlag, es gibt zu essen und zu trinken und dann geht es durch bis es wieder hell wird. Jede Nacht! Eine Woche lang!
Wir bitten inständig um ein langes Leben für alle Nachbarn.
Inzwischen ist auch Anette in Mombasa eingetroffen. Noch mit dem Taxi abgeholt, da unser eigenes Auto nicht fit ist.
Wir müssen noch den Staub und Schimmel der letzten Monate beseitigen. Und Wolfgangs Chaos aus Werkzeugen, Ersatzteilen und Dreck. Die hohe Luftfeuchtigkeit lässt jede Holz- oder Lederoberfläche im Nu grau werden. Oder hellgrün. Jedenfalls nicht gut.
Ein Glück, dass Anette noch nicht da war, als Wolfgang den Wagen in der Garage von hunderten von Spinnen befreien musste. Sie hatten den Fahrzeugboden im letzten halben Jahr mit einem dichten Netz von Fäden quasi fest mit dem Untergrund verbunden. Wegfahrsperre auf kenianisch. Ein schlichter Besenstiel und später ein starker Wasserstrahl haben das Problem beseitigt.
Eines Tages bekommt Wolfgang Besuch in der Garage. An die hundert Afrikaner, jeder mit einem Stachel am Hintern ausgerüstet. Offensichtlich suchen sie eine neue Bleibe.
Mit afrikanischen Bienen ist nicht zu spaßen - sie greifen an, wenn sie sich bedroht fühlen und sie lassen nicht mehr locker, im Gegensatz zu ihren europäischen Kollegen. Das machen sie auch gleich deutlich. Nur die sehr schnelle Flucht und der Griff zur großen Keule helfen. Doom, ein Insektenspray, macht ihnen unmissverständlich klar, wer hier das Sagen hat.
Einige Tage später stellen wir fest, dass sich in dem hohlen Baum neben der Veranda ein Bienenschwarm niedergelassen hat. Ob es der gleiche ist? Wer weiß. Jedenfalls können sie da auch nicht bleiben, denn jeder, der auf der Veranda sitzt, könnte sie zum Angriff reizen, was nicht nur lästig ist, sondern auch lebensgefährlich sein kann.
Über Doom aus der Spraydose würden sich die Bienen bestenfalls totlachen. Ihr Einflugloch ist ziemlich weit oben und der alte Baum hat nicht nur ein Loch. Was also tun? Ein zufällig anwesender Tierarzt hat die Lösung. Petroleum in den Baum kippen und anzünden. Nicht sehr pietätvoll, aber angesichts des Risikos unvermeidlich.
Wie bekommt man in kurzer Zeit genug Petroleum in das obere Loch, so dass die Bienen keine Zeit zum Gegenangriff haben?
Die Geschichte bekommt Ähnlichkeit mit der von den Sieben Schwaben.
Wir warten bis es dunkel ist, damit alle Bienen zu Hause sind. Ulli besorgt ein sehr langes Rohr, an dem wir einen Druckluftschlauch befestigen. Der Schlauch wird von vorn mit Petroleum gefüllt und die andere Seite wird an einen Kompressor angeschlossen. Wolfgang hat eine ebenso lange Lanze, die vorn mit Küchenkrepp als Lunte umwickelt ist.
Alles auf die Startposition! Hedi am Kompressor, Ulli hält die Petroleumlanze an das oberste Flugloch und Wolfgang zündet die Lunte an. Auf Kommando öffnet Hedi das Ventil des Kompressors, die Pressluft jagt das Petroleum vorn aus der Lanze in den Baum und die Lunte entfacht ein Feuerwerk. Der Baum raucht aus allen Löchern und einige hustende Bienen kommen heraus. Nach einiger Zeit verlischt das Feuer.
Der Erfolg?
Keiner.
Am nächsten Morgen fällt der Trubel vorm Einflugloch nur deshalb schwächer aus, weil es regnet. Wir werden also einen neuen Versuch starten. Mehr Petroleum, aber nicht so viel, dass es den Baum abfackelt. Mehrere “Einschusslöcher”. Länger brennen lassen, aber nicht so lange, dass es den Baum ...
Einige Tage später geht’s los. Dieses Mal qualmt es deutlich mehr und vor allem länger. Nach einigen Minuten bekommen wir Zweifel an der Standfestigkeit des Baumes. Er hätte das Potenzial, aus der Veranda Brennholz zu machen, deshalb pumpen wir schließlich Wasser hinterher.
Der Baum überlebt. Die Bienen auch.
Beim dritten Versuch gibt es ordentlich Petroleum ins Rohr und wir lassen die ganze Ladung abrauchen, ohne zu löschen.
Das war’s dann!
Wir haben zwar im Laufe des Abends immer wieder mal nachgeschaut, ob der Baum noch weiter glimmt, aber auch am nächsten Morgen steht er noch und es zeigt sich, dass er fast ohne Schaden durch die Schlacht gekommen ist. Nur drei verkohlte Blätter. Das klingt nach wenig, doch seine Blätter sind regenschirmgroß.
Jetzt zurück zu den weniger martialischen Dingen des Lebens. Vor der ersten Ausfahrt mit dem Bus müssen noch etliche Jugendsünden der Verkabelung beseitigt werden. Auch ein renovierter Anlasser war im Gepäck. Dann kann es auf die ersten Kilometer gehen.
Mittwoch, 29.10. bis Samstag, 8.11.14 (Edelweiss Lodge, Kikambala, Kenya):
Testfahrt.
Das meiste funktioniert. Die Vorderachse. Der Motor. Der Anlasser. Nur in der Elektrik will der Strom noch nicht so strömen, wie er soll. Vermutlich Korrosion an einigen Kontakten wegen der hohen Luftfeuchtigkeit, gepaart mit Dreck. Also ein lösbares Problem.
Außerdem gibt es noch eine kleine Inkontinenz am Motor, vermutlich ebenfalls ein handliches Problem.
Einige Tage später an Ullis Geburtstag ist Pause angesagt. Wie in Afrika üblich, wird ordentlich ‘was auf den Grill gepackt und Freunde und Bekannten kommen vorbei. Die vier Angestellten der Lodge können es kaum erwarten, denn für sie gibt es Mbusi. Ziege. Zusammen mit Reis scheint das die verkörperte Glückseligkeit zu sein.
Noch ein wenig reparieren, reinigen und packen und schon sind fast zwei Monate seit Wolfgangs Ankunft vorbei. Mindestens drei Wochen mehr, als wir geplant hatten. Aber was soll’s.
Sonntag, 9.11.14 (Red Elephant Lodge, Voi, Kenya): Nun aber los.
Um das Verkehrschaos von Mombasa zu umgehen, fahren wir auf einer kleinen Piste über die Dörfer um die Stadt herum. Es gibt weder Wegweiser noch Ortsschilder, doch dank Navi ist das kein Problem.
Der kleine Härtetest für die Vorderachse ist bald bestanden und wir biegen auf die langweilige Hauptstraße nach Nairobi ein. Immer geradeaus, immer mit den zahllosen Lkws und Bussen mitschwimmen.
Da wir es bei Tageslicht wohl nicht mehr bis Nairobi schaffen werden, biegen wir kurzerhand in den Tsavo East Nationalpark ab. Endlich mal wieder afrikanische Tiere.
Wir investieren 150 $ für 24 Stunden und genießen den Park, der berühmt ist für seine roten Elefanten. Die Pisten sind in exzellentem Zustand und es macht Spaß, gemütlich durch die rote afrikanische Landschaft zu fahren.
Das Tierleben ist jetzt kurz vor Beginn der Regenzeit nicht üppig, doch am späten Nachmittag laufen uns einige stattliche Elefantenherden über den Weg.
In der Lodge sind wir die einzigen Gäste und so ist es auch in den anderen Herbergen. Der Tourismus nach Kenya ist fast komplett zusammengebrochen und etliche Betriebe haben bereits geschlossen. Es sind vor allem zwei Gründe: die Angst vor islamistischem Terror und Ebola. Die Terrorgefahr ist nicht von der Hand zu weisen, doch Ebola wütet 5000 km entfernt von hier und ist näher an Europa dran als an Kenya. Trotzdem: Kenya ist in Afrika, Ebola auch, also Kenya = Ebola.
Montag, 10.11.14 (Jungle Junction, Karen, Kenya): Wir wollen gegen Mittag am Nordende des Parks zurück auf die Nairobistraße. Dann hätten wir noch 300 km und das sollte bis zum Abend machbar sein.
Wir genießen ein sehr langes Frühstück im Nationalpark. Es kommen zwar nur ein paar Vögel zu Besuch, doch die Landschaft ist beeindruckend. Ein dunkelbrauner Fluss hat sich durch eine Felsbarriere gearbeitet und Auswaschungen, wie wir sie sonst nur von Gletscherflüssen kennen, geschaffen.
Mittags brechen wir endgültig auf und es geht zügig bergan Richtung Nairobi. Während wir einen Sattelschlepper überholen, wundert sich Wolfgang, dass dessen Reifen plötzlich so laut ist.
Es war unser eigener! Hinten links. Beim Einscheren fängt der Bus an zu schlingern und auch der Lkw-Fahrer macht uns lautstark auf unser Problem aufmerksam. Nach dem Anhalten steigt blauer Rauch vom Reifen auf, aber er brennt nicht. Doch der Reifen - oder das, was davon übrig ist - ist so heiß, dass man ihn nicht anfassen kann.
Nach 20 Minuten ist das Reserverad drauf und alles wieder verpackt.
Normalerweise haben wir eine elektronische Reifendrucküberwachung, die Laut gibt, wenn der Druck auf einem Reifen abfällt. Oder die Temperatur übermäßig ansteigt. Doch sie hat gestern ihren Dienst quittiert. Der Reifen hat vermutlich ganz genau gewusst, dass wir ihm heute nicht auf die Finger schauen können.
Zwei Stunden später das Gleiche noch einmal, diesmal hinten rechts. Allerdings konnten wir sehr schnell anhalten, so dass die Hoffnung besteht, dass der Reifen überlebt hat. Das zweite - und letzte - Reserverad muss ran.
Beide Reifen hatten wir erst vor einem halben Jahr aufgezogen. Hätte es nicht zwei alte Latschen erwischen können?
Ab jetzt fahren wir also ohne Reserverad. Noch 120 km bis Nairobi. Wir fragen an einigen Tankstellen, ob sie Reifen reparieren können. “Leider nein” ist die regelmäßige Antwort, so dass wir schließlich wohl oder übel das Risiko eingehen müssen, nachts an der Straße liegen zu bleiben. Zu allem Überfluss fängt es in der Dämmerung auch noch an zu regnen.
Doch alles geht gut und kurz nach Einbruch der Dunkelheit sind wir am Stadtrand von Nairobi. Wir wollen heute ein neues Camp ausprobieren, das uns andere Reisende empfohlen hatten. Wir biegen in einen düsteren und sehr matschigen Seitenweg ein. An der Stelle, an der das Navi anschlägt, ist nur eine große Mauer. Ein Wächter vom Nachbargrundstück klärt uns auf, dass das Camp umgezogen sei. Wohin, wisse er auch nicht.
Na, prima. Wir werden also wieder in das Camp gehen, in dem wir bereits vor ein paar Monaten waren.
Auf dem Weg dahin erleben wir afrikanische Fahrkunst vom Feinsten. Aus der Straße, in die wir eigentlich einbiegen müssten, kommen die Fahrzeuge zu sechst nebeneinander herausgequollen. Da die Straße in Friedenszeiten nur zweispurig ist, ist einfach kein Platz mehr für uns. Unser Entschluss, eine andere Straße zu nehmen, fällt schnell, aber wie kommen wir aus dem Gewühl wieder heraus. Wir sind komplett eingekeilt. Alle Autos, die über die Kreuzung wollen, blockieren sich gegenseitig. Minutenlang rührt sich gar nichts. Aber, und auch das ist Afrika, nach einer halben Stunde löst sich der Knoten ein wenig und wir können durchschlüpfen. Wenige Minuten später stehen wir vor unserem Camp. Doch nichts rührt sich. Erst nach längerer Zeit kommt der Nachwächter heraus und teilt uns mit, dass das Camp seit zwei Monaten geschlossen sei. Pleite, weil die Touristen ausblieben.
Nach einigem Überlegen entscheiden wir uns dafür, auf Nummer sicher zu gehen. Wir werden 15 km außerhalb der Stadt auf ein Camp gehen, von dem wir hoffen, dass es noch existiert, denn der Besitzer lebt in erster Linie vom Reparieren von Motorrädern und Geländewagen, nicht vom Beherbergen von Gästen.
Die Fahrt ist ziemlich unangenehm, weil es weiterhin nieselt und zudem noch unsere neuen LED-Scheinwerfer ausgefallen sind. Später werden wir feststellen, dass sie uns ein minderwertiges Relais angedreht haben. Grrr.
Anstatt den Sonnenuntergang im Camp zu genießen, trudeln wir dort schließlich um kurz vor 22 Uhr ein. Für afrikanische Verhältnisse ist das mitten in der Nacht.
Wir werden ein paar Tage Pause einlegen, um alles wieder fit zu kriegen.
Ein gelungener Start sieht anders aus.
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